Sind Sie dabei, Ihre Küche zu planen? Dann möchten Sie sicherlich die optimale Nutzung im Alltag gewährleisten. Denn der Spaß an Ihrer neuen Küche ist am größten, wenn jeder Handgriff flüssig in den nächsten übergehen kann. Um das zu schaffen, ist es wichtig, die Küchenzonen richtig in der von Ihnen gewählten Küchenform anzuordnen. Doch was sind Küchenzonen überhaupt und aus welchen verschiedenen Küchenformen können Sie wählen? Das alles und mehr verraten Ihnen die Spezialisten aus dem Westfalia Küchen-Center in Cottbus im Folgenden.
Was sind Küchenzonen?
In der Küchenplanung unterscheidet man Bereiche der Küche, die verschiedenen Zwecken dienen. Grob unterteilt wird hierbei in drei aktive Hauptzonen:
- Vorbereiten
- Zubereiten
- Spülen & Entsorgen
Hinzu kommen zwei passive Zonen, das Aufbewahren und Bevorraten, welche Küchenutensilien und Lebensmittel beherbergen. Wenn Sie diese Küchenzonen optimal anordnen, gewährleisten Sie flüssige Arbeitsabläufe sowie einen geringen Reinigungsaufwand. Die perfekte Anordnung unterscheidet sich dabei je nach Art der Küche. Werfen wir also zunächst einen Blick auf die unterschiedlichen Küchenformen.
Welche verschiedenen Küchenformen gibt es?
Grundsätzlich haben Sie bei der Küchenplanung die Wahl zwischen sechs verschiedenen Grundformen. Welche der folgenden Formen für Sie die passende ist, variiert je nach Größe und Schnitt Ihres Raumes. Die gängigen Küchenformen sind:
- Einzeilig (ab 3 m Wandfläche)
- Zweizeilig (ab 8 m² Grundfläche)
- L-Form (ab 8 m² Grundfläche)
- U-Form (ab 10 m² Grundfläche)
- G-Form (ab 12 m² Grundfläche)
- Inselküche (ab 15 m² Grundfläche)
So ordnen Sie die Küchenzonen sinnvoll an
Stellen Sie sich vor, wie Sie sich in Ihrer Traumküche bewegen und ein Gericht zubereiten. Hierbei fällt auf, dass bestimmte Küchenzonen im Idealfall nah beieinander liegen. Die Zonen Bevorraten, Vorbereiten und Zubereiten beispielsweise sollten direkt aufeinanderfolgen. So wandern Lebensmittel aus dem Schrank schnell aufs Schneidebrett und von dort direkt in den Kochtopf – ohne lange Umwege durch die restliche Küche.
Zudem sollte die Aufbewahrungszone nah an der Zone Spülen und Entsorgen gelegen sein. Dadurch können Sie gespültes Geschirr und Besteck mit nur einem Handgriff wieder an seinen angestammten Platz befördern. Bei Küchen, die über Eck gebaut sind wie die L-, U- oder G-Form ist es sinnvoll, die Aufbewahrungszone an der Ecke zu platzieren. Hier können Sie mit einem Karussell den Stauraum komplett nutzen, der sonst verloren ginge.
Sie sehen: Die perfekte Küche will gut geplant sein. Aber die Vorarbeit lohnt sich, denn eine sinnvoll durchdachte Anordnung der Küchenzonen spart Ihnen im Alltag Mühe und Zeit. Wenn Sie weitere Fragen zur Küchenplanung haben oder mehr über die Anordnung der Küchenzonen für Ihre individuelle Küche erfahren möchten, steht Ihnen das Fachpersonal im Westfalia Küchen-Center in Cottbus gerne beratend zur Seite.
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